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Das Ziel - nachhaltig helfen

Freilassing hat ca. 16.000 Einwohner. Er wäre doch ein schönes Ziel für unsere soziale Stadt, ebenso viele Menschen in Afrika mit sauberem gesundem Brunnenwasser zu versorgen und so Krankheiten und Kindersterblichkeit deutlich zu reduzieren.






Ein Brunnen für das Dorf

Realisierbar ist dieses Projekt mit 20 Dorfbrunnen in Uganda. Die Dörfer haben meist eine Größe zwischen 700 und 1000 Einwohnern

Unzählige Menschen in Afrika haben nur täglich 2 Liter verschmutztes Wasser zur Verfügung, während unser Tagesbedarf in Europa bei etwa 140 Litern sauberem Wasser liegt.

Was kostet ein Brunnen?

Die Kosten für einen Dorfbrunnen liegen bei 10.000 €. Jeder Dorfbrunnen wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung mit € 7.500 gefördert, wenn € 2500 an Spendengeldern dafür aufgebracht werden.

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Wer bohrt und baut die Brunnen?

Gebohrt und gebaut werden die Brunnen vom international tätigen Kinderhilfswerk Global Care mit Sitz in Fritzlar (nähe Kassel). Das renommierte Kinderhilfswerk ist weltweit in 20 Ländern tätig (www.kinderhilfswerk.de). Es besitzt unter anderem in Uganda ein bestens geeignetes Bohrgerät zum Bau der Brunnen. Die Brunnentechnik wird aus Deutschland geliefert. Der erste Brunnen wurde vor 20 Jahren erstellt und versorgt seitdem zuverlässig das kleine Dorf Kirongero täglich mit frischem Trinkwasser.

Wie tief muß gebohrt werden?

Je nach Standort zwischen 40 und 100 Meter

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Leben ohne Wasser

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) formulierte darum folgendes Ziel: Sauberes Wasser für jeden Menschen zu Hause oder in einem Umkreis von 15 Minuten Wegdistanz. Das Kinderhilfswerk wird immer wieder mit den traurigen Realitäten konfrontiert. Wege zur Wasserstelle von 4-8 km gehören in Afrika zu den normalen Lebensbedingungen. Aber auch dann kann von Trinkwasser nicht immer die Rede sein.

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Leben ohne Trinkwasser ist nicht nur ein Problem der Entfernung

Leben ohne Trinkwasser ist nicht nur ein Problem der Entfernung. Eine wesentliche Ursache für Krankheiten und nachfolgende Notsituationen besteht gerade in der unbefriedigenden Qualität des Wassers. Die mindere Wasserqualität und die ungeschützten Wasserstellen, die auch vom Vieh als Tränke genutzt werden, sind Ursache für viele Erkrankungen (z.B. Ruhr, Durchfall, Würmer...) und auch Todesfälle. Gerade an diesen Wasserstellen warten die Moskitos auf ihre Opfer und übertragen Malaria. Ein Brunnen im Dorf bringt aber nicht nur eine gesundheitliche Verbesserung, er bedeutet auch eine Erleichterung für die Situation der Frauen und Kinder, die für das Herbeischaffen des Wassers verantwortlich sind.

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Brunnen in Walibu



Brunnen in Gobero


Bereits mehr als 60 "Freilassinger" Brunnen in Uganda und Sambia

Wie alles begann? 2008 spendete der Freilassinger Unternehmer Werner Bahar (Pythagoras Marketing GmbH) für das kleine Dorf Walibu im Distrikt Iganga/Uganda einen Dorfbrunnen. Im Herbst 2008 besuchte er dieses Dorf und nahm am Dorffest zur Einweihung des Brunnens teil ... mehr im Artikel ...
(Download des Artikels Bunnen in Uganda .....)

Das Freilassinger Hafnerunternehmen Hafner nahm auf Grund der Berichterstattung von sich aus mit der Hilfsorganisation Kontakt auf und spendete einen Brunnen.

Für einen Brunnen in Gobero / Uganda sammelte die Belegschaft der Firma Pythagoras und besuchte das Dorf im Jahr 2010. Sie kam ebenso begeistert zurück wie zwei Jahre zuvor ihr Chef... mehr im Artikel ... (Download des Artikels Mitarbeiterbrunnen...)

Das für die Firma Pythagoras tätige Sprachinstitut Li-La investierte einen Teil seines Honorars in einen weiteren Brunnen.

Der Ainringer Versicherungskaufmann Fritz Althammer wurde durch die Berichterstattungen auf das Projekt aufmerksam, spendete einen Brunnen und einen zweiten Brunnen gemeinsam mit vier Freunden.

Zusammen mit einem weiteren Spender, der anonym bleiben will, waren so 7 Dorfbrunnen entstanden.

2012 kamen über diese Aktion "Freilassing hilft - 20 Brunnen für Afrika" weitere 42 Brunnen hinzu.

Ebenfalls im Jahr 2012 starteten die Freilassinger Grundschule gemeinsam mit den Freilassinger Kindergärten eine Aktion mit dem pädagogischen Hintergrund "Verantwortungsvoller Umgang mit Wasser". Die begleitende Spendenaktion brachte noch einmal 3 weitere Brunnen hinzu.

Diese zusammegezählt 52 Brunnen sind inzwischen alle gebohrt und installiert.

Seit 2012 wurden weiter 10 Dorfbrunnen gespendet, die noch im Bau sind (Stand 13.3.2015).



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Jugendchor des Kinderhilfswerkes im Rathaussaal

29. u. 30. April 2010

Der afrikanische Jugendchor des Kinderhilfswerkes gab im Freilassinger Rathaussaal und im Salzburger republic ein Benefiz-Konzert zu Gunsten des Kinderhilfswerkes Global Care.

Das mitreißende Konzert war eine perfekte Mischung aus Tanz, Gesang und rhythmischer Musik. Dabei präsentierte der Chor stammestypische Kleidung und Tänze, wie sie in den verschiedenen Kulturkreisen Ostafrikas bei wichtigen Anlässen wie Hochzeit, Verlobung oder Geburt gezeigt werden. Der Chor zog das Publikum auf charmante Weise in den Bann und nahm die Besucher mit auf eine Reise nach Afrika.

Alle Musiker des Chores sind Halb- oder Vollwaisen, die durch Patenschaften vom Kinderhilfswerk Global-Care gefördert werden.

Global-Care ist seit 26 Jahren in Uganda aktiv und gibt den Kindern eine Perspektive für die Zukunft. U. a. wurden Schulen eingerichtet, die medizinische Rundversorgung aufgebaut, Dörfer durch den Bau von Dorfbrunnen mit frischem und sauberem Wasser versorgt und ein soziales Umfeld für Waisenkinder geschaffen. (kinderhilfswerk global care)

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"Gänsehaut und Freudentränen" im Rathaussaal

Am 22.5.09 im Freilassinger Rathaussaal und am 23.5.09 in der Salzburger Franziskanerkirche

Erstmals gastierte der Kasubi High School Chor in Freilassing und Salzburg. Die Säle waren bis zum letzten Platz gefüllt. Begeistert ließen sich die Besucher von den rhythmischen Tänzen und Gesängen mitreißen.

Der afrikanische Schulchor von der Kasubi-High-School aus Kampala, Uganda, befand sich vom 2. bis 24. Mai 2009 zu einer Konzertreihe in Kirchen, Gemeinden und Schulen in Europa. Die Konzerte sollen ein Forum der Begegnung zwischen Menschen aus Uganda und Europa schaffen und einen Beitrag zum Kulturaustausch leisten.

Die 10 Chormitglieder sind Mädchen und Jungen im Alter zwischen 16 und 20 Jahren und werden vom Kinderhilfswerk Global-Care finanziell unterstützt und betreut. Die meisten sind Waisenkinder, die ihre Familien im Bürgerkrieg oder durch Aids verloren haben.

Reinhard Berle, Vorsitzender der Hilfsorganisation, sagt: "Wenn die jungen Leute kraftvoll ihre Lieder anstimmen, stellt sich eine Gänsehaut ein und die Augen füllen sich mit Tränen. Es beeindruckt, dass sie trotz ihrer tragischen Lebensgeschichten begeistert von ihrem christlichen Glauben singen."

Der Chor wurde vor acht Jahren gegründet. Seitdem haben die Jugendlichen ein großes Repertoire an Liedern einstudiert. Sie handeln von ihrem christlichen Glauben, ihrem persönlichen Schicksal und der Liebe zu ihrer Heimat. Das Chor-Programm besteht aus traditionellen afrikanischen Liedern, selbst komponierten Stücken und Stammestänzen.

Ein besonderes Highlight beim Freilassinger Auftritt waren die traditionellen, landestypischen Tänze.

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In Eurer Hand liegt unsere Zukunft

Ein 70jähriger Arzt aus dem Dorf Kabwangasi sagt in einer Rede, anlässlich des Besuches von Reinhard Berle: „Zeit meines Lebens warten wir auf eine Veränderung in unserem Dorf. Von nun an wird alles anders werden. In Eurer Hand liegt die Zukunft unseres Dorfes. Bitte, macht etwas Gutes daraus.“ Hoffnungen, die kaum zu begreifen sind und sie bedeuten eine große Verantwortung. Dieser Satz hat uns nicht mehr losgelassen. Über einen Besuch in dem Dorf Namambasa im Osten Ugandas berichtet R. Berle: Ich erinnere mich an ein Erlebnis in dem Dorf. Wir waren nach einer mehrstündigen Fahrt angekommen. Die Brunnenbohrarbeiten waren in den letzten Tagen bereits abgeschlossen, nun sollte die Handpumpe installiert werden. Zu diesem denkwürdigen Ereignis war das ganze Dorf auf den Beinen: die Alten und die Kinder, die Frauen und die Männer. Die Mittagssonne brannte hoch am Himmel, eigentlich ein schöner Tag. Doch eine bange Frage war den wartenden Menschen ins Gesicht geschrieben: Wird es heute Wasser für unser Dorf geben? Die Arbeiten gingen zügig voran, dann war es soweit und die Pumpe sollte getestet werden. Natürlich muss man, je nach Tiefe des Brunnens, einige Zeit pumpen bis das Wasser oben ankommt. Hier dauerte es 45 Minuten Handarbeit, dann endlich kam das erste Wasser. Ein Freudenfest beginnt, die Menschen feiern ausgelassen das erste Wasser im Dorf! Mitten im Trubel kommt ein alter Herr zu mir und sagt: „Danke für das Wasser!“ Ein bewegender Moment. Wer von uns kann den Segen ermessen, der durch das Trinkwasser im Dorf ausgelöst wurde?

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Das Land

Das – im Vergleich zu anderen ostafrikanischen Staaten – an fruchtbaren Böden reiche Land wurde von Winston Churchill als „Perle Afrikas“ bezeichnet. Aufgrund der langen Zeit der Herrschaft von Diktaturen und Bürgerkriegen von 1966 bis 1986 und der Unterstützung von Bürgerkriegsgruppen in Nachbarländern tritt dies jedoch oft in den Hintergrund. Der Süden des Landes wird inzwischen wieder gern von Touristen besucht, in den nördlichen Grenzprovinzen gelten noch Reisewarnungen der ausländischen Vertretungen.

Die Republik Uganda grenzt im Norden an den Sudan, im Osten an Kenia, im Süden an Tansania (Grenze verläuft im Viktoriasee), im Südwesten an Ruanda und im Westen an den Kongo. Das Land erstreckt sich über eine Fläche von 236.040 km² und wird von ca. 20 Millionen Menschen bewohnt. Die ethnische Vielseitigkeit Ostafrikas ist für Uganda typisch. Die Lebenserwartung liegt bei nur 49 Jahren, das Bevölkerungswachstum beträgt 2,6 %, die Analphabetenrate beträgt 52 %.

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Spendenkonten:

Überweisung bitte ausnahmslos an:
Kinderhilfswerk Stiftung Global-Care
Hamburger Volksbank
Konto 0000 212105
BLZ 201 900 03
Kennwort: 1145-11 Freilassing hilft

KHW-Konto Österreich
Raiffeisenverband Salzburg reg.Gen.m.b.H
Kontonummer: 3 050 820
BLZ 35000-->

Online Spenden:
Direkt über die Website des Kinderhilfswerkes
unter "Spenden/online Spenden"
www.kinderhilfswerk.de

Verwendungszweck: Freilassing hilft

Zum Erhalt von Spendenquittungen geben Sie bitte neben Ihrem Namen auch Ihre Anschrift an.

Wichtiger Hinweis: Bis Euro 100.-- akzeptiert das Finanzamt den Überweisungsbeleg als Spendenquittung.

2012 - Aktion Freilassing hilft
20 Brunnen für Afrika
info@freilassinghilft.de